Struktur einer Docusnap-Installation

Docusnap ist eine Software, die mehrbenutzerfähig ist und deshalb bestimmte Strukturen im Netzwerk benötigt, um reibungslos zu funktionieren. Nach der Standardinstallation einer Docusnap-Instanz wird innerhalb des Programmverzeichnisses die Verzeichnisstruktur erstellt.

Für all diese Verzeichnisse gilt: Sie werden seitens des Herstellers definiert und die jeweiligen Dateien werden automatisch durch die Installation oder das Docusnap-Update zur Verfügung gestellt. Es sollte auf keinen Fall in diese Strukturen eingegriffen werden, da ansonsten eine korrekte Ausführung von Docusnap nicht gewährleistet werden kann.

Bei der Erstkonfiguration von Docusnap muss jeder Benutzer zwingend einen lokalen Einstellungsordner angeben. Nach der Angabe des Ordners legt Docusnap automatisch die benötigten Verzeichnisse an.

Falls auch ein Team-Einstellungsordner angegeben wurde, werden in diesem ebenfalls die gleichen Strukturen angelegt.

Falls eigene Anpassungen definiert werden, werden die Definitionsdateien immer im Team-Einstellungsordner oder, falls dieser nicht verfügbar ist, in den lokalen Einstellungsordner abgelegt. Docusnap legt auf keinen Fall benutzerdefinierte Definitionen innerhalb des Programmverzeichnisses an.

Bei der Ausführung von Docusnap wird zunächst geprüft, ob ein eventuell angegebener Team-Einstellungsordner verfügbar ist. Falls dies der Fall ist, werden die Definitionen aus diesem Ordner verwendet. Wenn kein Team-Einstellungsordner angegeben wurde bzw. der Netzwerkpfad nicht erreichbar ist, wird der lokale Einstellungsordner verwendet. Ist auch dieser nicht verfügbar, werden die Herstellerdefinitionen aus dem Programmverzeichnis verwendet.

Benutzerdefinierte Einstellungen, die in Dateien abgelegt werden, haben in der Dateiendung als letzten Buchstaben immer ein “u”. Zum Beispiel haben benutzerdefinierte Eingabemasken die Endung .deu.